Wie kalkuliert man eine Photovoltaikanlage? Welche Kosten kommen auf mich zu und welche Faktoren spielen eine wichtige Rolle?
Zunächst sei gesagt, dass es sich bei der Kalkulation einer PV- Anlage immer um eine Prognose in die Zukunft handelt. Um keine bösen Überraschungen zu erleben, ist es wichtig im Detail die Parameter einer seriösen Kalkulation anzuwenden.
Wir empfehlen ein 3- stufiges Verfahren:
- Stufe Ertragsprognose der geplanten Photovoltaikanlage
- Stufe Cashflow Darstellung
- Stufe Wirtschaftlichkeitsberechnung
Da die Ertragsprognose einer PV- Anlage immer von den Sonnenstunden abhängig ist, empfehlen wir eine Sicherheitstoleranz von 15% der regionalen Sonnenstundenermittlung in Abzug zu bringen.
Beispiel: statt 1000 Sonnenstunden nur 850 Sonnenstunden in die Kalkulation einzusetzen. Hierzu kommen noch Eigenverbrauch der Anlage, Verschattungspotenzial, Nutzungsververhalten, topographische und bauliche Gegebenheiten, die den Ertrag mindern.
Beispiel:
Im zweiten Stepp ermitteln wir den jährlichen Cashflow,
in dem wir die Erträge der PV- Anlage jährlich von der Investition in Abzug bringen. Sollten durch ein Darlehen Kosten durch den Kapitaldienst (Zins und Tilgung) anfallen, sind diese mit einzubeziehen. In unserem Falle amortisiert sich die PV- Anlage nach 13 Jahren.
Im letzten Stepp wird die Wirtschaftlichkeit, quasi die Verzinsung ihrer Investition ermittelt sowie die zukünftigen Stromkosten pro kWh des PV- Stroms.
Beispiel:
Bei unserem Beispiel würden die viwir Solarberater versuchen, durch optimieren des Ertrags und geschickter Preisverhandlungen auf eine jährlichen Verzinsung von 6% zu kommen.
In unserer Kalkulation ist nicht auf die zukünftigen Preisentwicklungen berücksichtigt. Übrigens, unsere Berechnungen sind bankensicher und werden gerne als Basis zur Kreditanfrage genutzt.
Sollten Sie sich auch mit dem Gedanken befassen, sich eine Photovoltaikanlage anzuschaffen, unterstützen wir Sie gerne in Ihrem Vorhaben.
Mehr unter viwir.de oder schreiben Sie uns über info@viwir.de